Pressemitteilung der Würselener Jugendfeuerwehr
Mit beeindruckenden Zahlen wartete Stadtjugendfeuerwehrwart Frank Lüder bei der kürzlich durchgeführten Jahreshauptversammlung auf. Dazu begrüßte er in der Aula der Gesamtschule Bürgermeister Roger Nießen und den Leiter der Feuerwehr, Patrick Ameri. Neben einer stattlichen Anzahl von Jugendlichen zeigten auch zahlreiche Eltern ihr Interesse an den Aktivitäten des Wehrnachwuchses.
Die Bilanz der letzten drei Jahre zeigte, dass Corona der Jugendfeuerwehr keinen Abbruch getan hatte. Da die Feuerwehren zur kritischen Infrastruktur gehören, waren während der Pandemie starke Einschränkungen zu überwinden. In der ersten Zeit waren keine Treffen möglich. Die Ausbilder gaben sich mit online-Schulungen große Mühe, die Jugendlichen „bei der Stange“ zu halten. Seit dem 31.12.2019 bis zum Jahresende 2023 stieg die Mitgliederzahl leicht auf 77 Mitglieder an. Damit zählt die Würselener Jugendfeuerwehr mit zu den größten in der Städteregion und darüber hinaus. Dazu trägt auch die hervorragende Tätigkeit in den Kinderfeuerwehren bei, die sich in Würselen in allen drei Löschzügen für Kinder zwischen sechs und 10 Jahre etabliert hat.
Anhand einer kurzweiligen Bilderpräsentation ließ der Stadtjugendfeuerwehrwart die Aktivitäten nach Zahlen, Daten, Fakten Revue passieren. Im allgemeinen Jugendbereich standen Spiel, Sport und Freizeitmaßnahmen wie Ferienfahrten im Mittelpunkt.
Außerdem werden die Jugendlichen an die Feuerwehrtechnik herangeführt. Highlights sind dabei die sogenannten „Berufsfeuerwehrtage“, wo die Kids den Alltag eines Berufsfeuerwehrmannes mit simulierten „Einsätzen“ nachempfinden können. Ihre guten Leistungen zeigte der Wehrnachwuchs bei den Abzeichen der „Jugendflamme 1-3“ auf Stadt- bzw. städteregionaler Ebene und der „Leistungsspange“ auf Landesebene.
Bei den Wahlen zum Jugendausschuss vereinten Philipp Schmitz als Jugendgruppensprecher und Claudia Fuhrmann als Elternvertreterin die meisten Stimmen auf sich.